Elternsätze - welche wir vermeiden sollten

Elternsätze – die uns prägen

Elternsätze können sehr prägend sein, dass weiss jeder, der einmal Kind war. In diesen Situationen schwört man sich, nie so zu werden wie die eigenen Eltern. Auf keinen Fall würde man solche Sätze in den Mund nehmen, die einem geprägt haben.

Ehe sich’s man versieht steht man eines Tages in der Küche, am Hosenbein klebt ein Kleinkind oder vielleicht auch zwei und man hört sich Sätze sagen, die man von den eigenen Eltern auch kennt.Sätze, die oft gut gemeint waren, aber manchmal vom Kind ganz anders vielleicht auch völlig unvorteilhaft verstanden werden können, und doch schilesslich ein ganzes Leben unbewusst prägen können.

Oft realisiert man das als Eltern nicht, oder erst sehr viel später, wenn das Kind vielleicht ein Verhalten zeigt, dass uns als Eltern nicht immer so genehm ist.

Elternsätze

  • Elternsätze, die uns und unsere Kinder prägen könnten folgendermassen sein:

Jetzt reiss Dich einmal zusammen! Wenn ein kleines Kind von 3 Jahren sich tobend auf dem Boden wälzt, und seine Frust ausdrückt und wir Eltern das unangebracht finden – diesen Satz bringt etwa so viel als würden wir einen Fluss bitten, aus dem Weg zu gehen. Dieser Satz ist höcht unpräzise und wird von einem Kind in diesem Alter nicht verstanden. Oft sagen Eltern diesen Satz, wenn sie sich für ihr eigenes Kind genieren.

Ich sag es jetzt zum letzten Mal! Dieser Satz folgt dicht einem „ich zähl jetzt bis drei“ auf der Bestseller Liste der bekannten Elternsätze. Nur das Problem: und dann? Was tun Eltern, wenn die Kinder sich trotzdem nicht überzeugen lassen, dass sie dieses Spielzeug nun einfach nicht kaufen können? Das Gebäude sofort verlassen hätte als Eltern zur Folge, dass man ev. das eigene Kind brüllend durch das ganz Gebäude schleifen muss – was auch wieder unangenehm wäre. Somit bleibt den Eltern nur eine verbale Steigerung:“ dann gibt es später keine Glace…“ und wird belohnt für das Spielzeug, dass es nicht bekam. Stressig kan die Situation werden, wenn vor allem sich Mitmenschen einmischen und die Eltern tadeln, dass sie doch nun nicht so hart mit dem Kind sein sollten – was ich im übrigen schon selber erlebt habe, als unsere Kinder klein waren.

Sarah kann das viel besser als Du! Dieser Satz ist absolut perfekt, um das Selbstbewusstsein eines jeden Kindes längerfristig zu zerstören. Zuerst halten Eltern die angebliche Schwäche einem Kind vor, dann machen sie ein schlechtes Gewissen und „hetzen“ dann das andere Kind gegen die unschuldige Sarah auf. Besonders fatal wenn die kleine Schwester oder Bruder noch jünger ist. So kocht die Geschwister – Rivalität so richtig hoch.

Sei bloss vorsichtig! Eltern sind manchmal übervorsichtig, sie versuchen alle Gefahren vom Kind fern zu halten. Mit dieser Übervorsichtigkeit kann dies aber beim Kind das Gefühl erwecken, diese Welt ist gefährlich. Somit können sich fatale Ängste entwickeln, die später für die Entwicklung des Kindes fatal sein können. Unbewusste Blockaden, die verhindern, dass das Kind sich frei bewegen kann und Neues ausprobiert. Immer wieder erlebe ich dies in meiner Praxis mit der Kinderhypnose.

Wir sollten uns genau überlegen, was für Sätze wir als Eltern gebrauchen, oftmals ist es einfach besser, diese positiv zu formulieren. So können wir positiv auf das Unterbewusstsein des Kindes einwirken. Mehr dazu lernen Sie mit dem Goulding Sleeptalk Prozess, wie man optimal Suggestionen einsetzt und wann.

Für Ausbildungen und Weiterbildungen im Bereich Hypnose, Blitzhypnose, Hypnosetherapie, zur Person von Dave Elman, der Dave Elman induktion und den Dave Elman Methoden sowie Kinderhypnose und SleepTalk wenden Sie sich an das schweizerische Hypnose Institut.

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